Blank Poesie | Sommergewitter

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Lisa Bartelmus Ressortleiterin Campus, Politik & Sport

Der Donner grollt so laut und unablässig,

als würde ein Berg einstürzen.

Verdunkelter Himmel

durchzuckt von grellen Blitzen

Weiß-blaues Licht vor grauer Wolkenwand

 

Zwischen unebenen Pflastersteinen

sammelt sich Wasser,

bilden sich Pfützen.

Ein kleiner Bach

rinnt die Theresienstraße hinab.

Unendlich viele kleine Tropfen

wollen Teil des großen Ganzen sein

und treten die Reise an

in Richtung Inn.

 

Tropfen prallen ab,

sprenkeln meine nackten Füße.

Diese Kissen auf dem Fensterbrett,

wie zwischen den Welten.

Weder drinnen noch draußen,

warm und geborgen,

und doch riech ich den Regen.

kühle Brise um meine Nase

durchatmen

Sommergewitter.