Pfingst Open Air 2016

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Das Pfingst Open Air 2016 in Salching bei Straubing stand von Beginn an unter keinem guten Stern. Apokalyptischer Regen, die Absage von Namika und so manches technische Problem standen einem reibungslosen Festivalauftakt im Weg. Ob das POA trotz aller Widrigkeiten ein voller Erfolg werden konnte, klären wir hier.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Wetter: Gleich vom ersten Tag an war Petrus den hartnäckigen Festivalbesuchern, die sich von der schlechten Prognose nicht haben abschrecken lassen, nicht gerade wohl gesonnen. Der Regen fiel in Strömen und verwandelte Zelt-, Parkplatz- und Festivalgelände in ein einziges Schlammloch. Der guten Stimmung unter den Gästen tat das jedoch zu keiner Zeit Abbruch. Immer wieder ließen die Veranstalter neue LKWs mit Hackschnitzel herbeischaffen und sorgten dadurch zumindest kurzfristig wieder für festen Boden unter den Füßen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Zeltplatz: Die feierwütigen Festivalbesucher arrangierten sich bestens mit den nass-kalten Temperaturen und auch wenn der Sturm sich den ein oder anderen Pavillon geholt hat, blieb der Spaßfaktor, proportional zum Alkoholkonsum, hoch.[/vc_column_text][vc_single_image image=“8800″ img_size=“full“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Das Festivalgelände: Der eigentliche Veranstaltungsort liegt erfreulich nahe am Zeltplatz, kurze Wege zu den Konzerten sind garantiert. Obwohl die Auswahl der Fressbuden noch ausbaufähig ist, sind alle Bühnen liebevoll gestaltet und gerade die Main Stage lässt im Hinblick auf Größe und Sound keine Wünsche offen. Außerdem durften selbst Cocktails gemixt werden, es gab einen Yoga-Workshop und vieles mehr.

Bezahlt wurde bargeldlos mit einem Chipkarten-System, das sich allerdings leider als äußerst umständlich herausgestellt hat. Die Chips mussten an speziellen Stationen aufgeladen werden. War das Guthaben verbraucht, musste man für das nächste Getränk somit erst zu einem entsprechenden Zelt laufen und auch beim Betreten und Verlassen des Geländes kam das System zum Einsatz. Nervig.[/vc_column_text][vc_separator][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Donnerstag: Nachdem alle Autos geparkt und alle Zelte aufgestellt waren, endete der Anreisetag mit einem bayerischen Abend im sogenannten K-Zelt. Eine hochkarätige Auswahl bayerischer Rapper, von Random Entertainment bis Liquid, eröffnete ein insgesamt stark Hip-Hop-lastiges Festival, ein großes Familientreffen also im Trockenen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Freitag: Nach einer langen und sehr feuchten Nacht ging der Festivalalltag so richtig los. Die ersten Flunkyballverrückten gingen ihrer Arbeit nach, es wurde gekocht und gefeiert. Am Nachmittag dann durften die ersten Acts auf der Main Stage bestaunt werden. The Red Aerostat machte den Anfang, gefolgt von Rakede, Ok Kid, Frittenbude und dem Highlight des Abends, K.I.Z. Letztere ließen sich nicht lumpen und präsentierten zum ersten Mal ihre brandneue Bühnenshow, mit Konfettikanonen, Flammenwerfern und einem riesigen Panzer als DJ-Pult. Nico von K.I.Z trat trotz einer Fußverletzung auf und performte mehr als überzeugend von einem Rollstuhl aus.[/vc_column_text][vc_gallery interval=“0″ images=“8806,8810,8809,8811,8816,8817″ img_size=“full“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Samstag: Der dritte Tag versprach im Hinblick auf das Wetter eine leichte Besserung und wartete wieder mit einigen hochklassigen Acts auf. Dicht & Ergreifend, Teesy und Maeckes heizten dem inzwischen schlammüberzogenen Publikum ordentlich ein und auch für die Rockfraktion wurde der Samstag dank Itchy Poopzkid zu einem unvergesslichen Erlebnis. Kontra K und SDP rundeten das Paket ab. Doch auch abseits der großen Bühnen war einiges geboten. So erlaubte das gute Wetter zum Beispiel einen „Skate Contest“ unter freiem Himmel.[/vc_column_text][vc_gallery interval=“0″ images=“8797,8798,8799,8796,8795,8805,8802,8815,8812,8814,8807,8808,8800″ img_size=“full“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Fazit: Lohnt sich der Festivalauftakt in Salching? Der Termin ist sicherlich problematisch, aber blendet man das schlechte Maiwetter aus, bleibt die Erinnerung an dreieinhalb wunderschöne Tage mit tollen Bands und guter Stimmung. Das Personal erwies sich im Großen und Ganzen als freundlich und hilfsbereit und die gute Infrastruktur machte das Festival so komfortabel, wie ein Open Air eben sein kann. Durch die vergleichsweise geringe Größe trifft man die Zeltnachbarn auch mal an der Bar zum geselligen Bierchen in der Konzertpause oder startet einen spontanen Pogo vor einer der vielen kleineren Stages. Was das Programm angeht, kann das POA natürlich nicht mit den großen Konkurrenten wie Rock im Park oder Rock am Ring mithalten, aber jeder Hip-Hop-Fan, der es gern etwas beschaulicher liebt und kein Problem mit der wechselhaften Witterung hat, ist mit dem Pfingst Open Air gut beraten. Im Vergleich zu den großen Geschwistern, sind die Eintrittskarten auch freundlicher zum studentischen Geldbeutel.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]In eigener Sache: Wir hatten das große Glück mit Liquid, Dicht & Ergreifend und Itchy Poopzkid einige Künstler persönlich zu treffen und mit Fragen zu löchern. In diesem Sinne: Freut euch schon mal auf die nächsten Tage bei BLANK.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]