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Der Blanke Wahnsinn – Monatsrückblick Januar

Bild via pixabay von BiancaVanDijk

Zwischen Passauer Politik, Festivals und Straßenblockaden den Überblick behalten? Der Blanke Wahnsinn! Wir fassen zusammen, was Passauer Studierende den vergangenen Monat beschäftigt hat.

Hier das Wichtigste auf einen Blick:

Geplante BAföG-Reform

Lange Wartezeiten, komplizierte Bürokratie und letztendlich nicht genug Geld für die, die es brauchen. Das sind seit langem die Beschwerden von Studierenden, die ein Recht auf BAföG haben. Nun soll es strukturelle Änderungen geben, um den Prozess einfacher zu machen.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) legte im Januar den Referentenentwurf für das 29. BAföG-Änderungsgesetz vor. Darin steht zum Beispiel, dass bei einem Überschreiten der Regelstudienzeit die Studierenden ein Flexibilitätssemester beantragen können und so weiterhin stressfrei ihr Geld bekommen. Der Entwurf wird im Februar bei einem Kabinettsbeschluss besprochen und finalisiert. Womöglich könnten dann schon im Wintersemester 2024/25 die Änderungen in Kraft treten.

Demo gegen Rechts

Am 27. Januar fand es eine Demonstration gegen Rechts statt, um ein klares Zeichen zu setzen: Für Rassismus, Antisemitismus und jegliche Formen von Diskriminerung ist hier in Passau kein Platz. Jürgen Dupper, der Oberbürgermeister von Passau, gab in seiner Rede bekannt, es sei die größte Demonstration, die es in Passau je gegeben hätte. Ein weiterer Redner sprach von geschätzten 6.000-10.000 Teilnehmer:innen.

Das Programm startete um 14 Uhr im Klostergarten mit dem Vortrag einiger Reden. Unter anderem erzählte ein Mann mit Migrationshintergrund von seinen Erfahrungen in Deutschland. Daraufhin liefen die Demonstrierenden durch die Innenstadt und machten mit Sprüchen und Plakaten auf sich aufmerksam. Zum Ende gab es erneut Reden und eine musikalische Einlage. Die Demonstration ist eine Gegenreaktion auf die AFD, die offenkundig das Abschieben von Migrant:innen, Asylsuchenden und „unzureichend Integrierten“ als Plan verkündete. Es gab bereits in anderen Städten Deutschlands viele Anti-Rechts Demonstrationen.

Bildquelle: Jasmin Andreas

Rutschige Angelegenheit

Noch lässt uns der Winter nicht los. Die frostigen Temperaturen und vereinzelten Regenschauer verursachten Eis auf den Straßen, was den Weg von A nach B erschwerte. Ob zu Fuß oder mit Verkehrsmitteln, das Glatteis sorgte für Rutschpartien und war zudem nicht ungefährlich.

Lange Nacht des Lernens

Am 25.01. war es wieder Zeit für die Lange Nacht des Lernens, die von der Fachschaft Wirtschaft organisiert wurde. Von 20:00 – 1:00 Uhr büffelten Studierende im WiWi-Gebäude und wurden dabei stündlich mit Snacks versorgt, um bis zum Ende durchzuhalten. Zudem gab es Tutorien und Fragestunden zu bestimmte Themenbereichen sowie Lerngruppen, die fachunabhängig waren. So gab es keine verzweifelten All-Nighter bei sich zu Hause, sondern ein gegenseitiges Motivieren (und gemeinsames Leiden ;)).

Kleidertausch: Thriften in der Uni

Wer kennt es nicht: Man sortiert seinen Kleiderschrank aus und hat nun einen Haufen Kleidungsstücke, die noch gut und tragbar sind, aber einem selbst nicht mehr gefallen. Um diesem Problem entgegenzukommen, organisierten UNICEF und AEGEE-Passau einen Kleidertausch. Zuerst gab es zwei Drop-Off Termine, bei denen man seine aussortierte Kleidung abgeben konnte und am 23.01. wurde die NK-Cafete dann von 18:00 – 21:00 Uhr in einen Thrift-Shop verwandelt. Jeder konnte vorbeikommen, sich Kleidung aussuchen und kostenlos mitnehmen.

Neue Ansprechperson für Fälle von sexueller Belästigung und Gewalt

Seit dem 1. Januar 2024 ist nun Dr. Claudia Krell (Stabstelle Diversity und Gleichstellung) die Ansprechperson für Fälle von sexueller Belästigung und Gewalt. Sie ist unter folgenden E-Mail erreichbar: claudia.krell@uni-passau.de Bei Vorfällen oder sonstigen Problemen also gerne melden und sich Hilfe holen.

Das erwartet euch im Februar:

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