Rotlichtviertel - Blick auf das Casa Rosso

Allein in einer fremden Stadt – allein in Amsterdam

Amsterdam, eine Stadt, die für jeden Reisetyp das perfekte Ambiente bietet. Für Kulturinteressierte ist Dank der zahlreichen Museen und Konzerte einiges geboten. Romantische Grachtenfahrten und nächtliche Spaziergange über die beleuchteten Brücken sind ideal für verliebte Pärchen. Auch für alle Shoppingqueens und Modeliebhaber bieten die unzählige Einkaufszentren und Geschäfte viele Möglichkeiten und wer ausschweifende Partys liebt, kann hier in einer der Diskotheken mit oft internationalen DJs bis in die frühen Morgenstunden das Tanzbein schwingen.

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Das Zentrum 

Das Zentrum rund um die „Centraal Station“ bildet den Kern der Stadt. Mit den vielen Läden, Cafés und Restaurants lädt es zum Shoppen und Flanieren ein. Neben bekannten Ketten wie Forever 21, Snipes, Pull&Bear, Brandy Melville, Topshop, Bershka und Zara kann man auch in vielen kleineren, exquisiterIMG_2935en Läden gut sein Geld ausgeben. Anschließend gibt es die Möglichkeit sich in den süßen Cafés am Rand der Grachten oder beim Pannenkoekenessen auszuruhen. Beliebte Snacks sind hier auch Hotdogs, die bekannten (eher belgischen) Pommes mit Mayo oder Frikadellen.

Fortbewegungsmittel 

Alternativ kann sich in eine Tram setzen, wer genug vom Laufen hat, und bis in den Vondelpark (einigen wahrscheinlich aus dem Film „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ bekannt) fahren, um dort auf den Wiesen zu entspannen. Oder man fährt in das Innviertel Jordaan, um sich dort den wohl besten Burger Amsterdams beim Burgermeester schmecken zu lassen.

Ein Muss ist die Grachtenfahrt. Jeder Besucher sollte Amsterdam einmal vom Wasser aus erlebt haben. Überall in der Stadt kann man Tickets (zwischen 10€ und 25€) für die kleinen Boote kaufen. Die Fahrten sind eine entspannende Alternative zu den herkömmlichen Stadtführungen. Vom Boot aus lässt sich auch schon einmal die Schlange vor dem Anne-Frank-Haus checken, falls man vergessen hat eine Karte im Voraus zu reservieren.

Wer die Stadt doch lieber aus der „Native Perspective“ kennenlernen möchte, kann sich bei einem der zahlreichen Verleihe ein Fahrrad besorgen und damit alles auf eigene Faust erkunden.

Weitere Strecken können mit der Metro oder dem Intercity zurückgelegt werden. Nachts gibt es zusätzlich die Möglichkeit mit den Nachtbussen durch die Stadt zu fahren. Somit kommt ihr auch auf jeden Fall von der Party eurer Wahl wieder zurück ins Hotel/Hostel.

An Automaten in den Eingangshallen der Bahnhöfe können Tickets für Metro/Tram/Bus erworben werden. Praktisch sind hier auch die Tages- oder Wochenkarten. Eher unpraktisch ist, dass man an diesen Automaten nur mit Kleingeld zahlen kann. Meistens bieten die Bahnhöfe aber auch Schalter zum Verkauf an. Intercity Tickets müssen an einem extra Schalter erworben werden und sind auch nur für die angegebene Strecke gültig. Nicht vergessen! Bei jedem Ein- und Aussteigen in ein öffentliches Verkehrsmittel muss mit dem Ticket sowohl ein- als auch ausgecheckt werden. Hierfür stehen kleine Apparate (auch in den Bussen) zur Verfügung, an die man die Karte halten muss. Einmaliger Piepton: eingecheckt, zweimaliger Piepton: ausgecheckt.

Museen 

Nicht weit vom Zentrum entfernt liegt der Museumplein, der Platz für alle Kunstliebhaber. Hier befinden sich das Stedelijk Museum, das Van GoghMuseum, das Diamantenmuseum und das Rijksmuseum. Auch Madame Tussauds oder das Sexmuseum, welche in der Nähe der Centraal Station liegen, sind beliebte Touristenziele.

 

Das Rotlichtviertel 

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Diesen Teil der Amsterdamer Innenstadt sollte man auf keinen Fall auslassen.  Ob man sich selbst auf Entdeckungstour durch die engen Gassen begibt, in denen sich Coffeeshops und Stripclubs aneinander reihen, oder sich doch lieber einer Reiseführung anhängt, sei einem selbst überlassen. Es schadet aber definitiv nicht, jemanden dabei zu haben, der sich mit den groben Regeln auskennt.  So zeigen beispielsweise verschiedene Lichtfarben in den Schaufenstern an, welche sexuellen Vorlieben bedient werden (z.B. rot: Frauen, blau: Transsexuelle Männer). Nicht, dass es noch zu einer unerwarteten Überraschung kommt! Neben Bordells, Tabledanceshows, Fetisch- und Sexshops gibt es hier auch noch die letzte echte Peepshow! Wer bezahlt hat, bekommt die Möglichkeit in einer eigenen Kabine dem Striptease zuzusehen. Für Taschentücher ist gesorgt. Jedoch schließt auch das letzte Etablissement dieser Art bald seine Pforten. Wer sich also dieses Ereignis nicht entgehen lassen will, sollte sich beeilen.

Anders als zu erwarten, ist das Amsterdamer Rotlichtviertel nicht nur etwas für Männer. Auch Frauen und Pärchen können durchaus unterhalten werden. Wer als Pärchen gerne mal etwas neues ausprobieren möchte ist hier absolut richtig! Sexspielzeuge und Dessous aller Art können in den kleinen Kellerläden ganz diskret erworben werden. Wer es etwas aufregender will, kann auch eine der zahlreichen Livesexshows besuchen, um die Fantasie etwas anzuregen. Am wohl bekanntesten ist hier das Casa Rosso. Für 40€ (50€ mit zwei Freigetränken), kann man dort hübschen Damen und Männern beim strippen und dem Geschlechtsverkehr zusehen. Aufgrund der unterhaltsamen, teilweise auch lustigen Inszenierungen wurden die Shows im Casa Rosso bereits in etablierte Theaterführer aufgenommen. Von der großen Beliebtheit zeugt auch die lange Schlange, welche sich schon am frühen Abend vor dem Eingang bildet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, prüde Menschen, Weicheier und Kinder haben hier absolut nichts verloren, alle anderen werden dort mit Sicherheit einen unvergesslichen Abend verbringen.

Coffeeshops

Für jeden Touristen mag der ständige Cannabisgeruch in den Strassen und die grasrauchenden Menschen vor den Shops etwas gewöhnungsbedürftig sein. Hier ist es jedoch alltäglich und völlig normal. Das Rauchen von Weed wird von der Polizei auch in der Öffentlichkeit geduldet, solange sich keine Kinder in der Nähe befinden. Wer noch unerfahren ist, kann sich vom Personal in einem der über 200 Coffeeshops allein in Amsterdam beraten lassen. Neben verschiedenen Sorten, werden meist auch vorgedrehte Joints verkauft. Hinweisschilder machen die Kunden zudem auf die Wirkung und Stärke der Drogen aufmerksam. Mindestalter für den Konsum ist aber in jedem Shop 18 Jahre. Ausweise werden bereits beim Betreten kontrolliert.

Ausflüge

IMG_2954Wer etwas mehr Zeit mitbringt, hat die Möglichkeit mit dem Intercity zum 30 Minuten entfernte Zandvoort aan Zee zu fahren.

Die weiße Strände der nordholländischen Gemeinde laden zu Spaziergängen und Badevergnügen ein. Auch für Motorsportbegeisterte ist hier einiges geboten. Gut vom Bahnhof aus beschildert, findet jeder zum Circuit Park Zandvoort, eine gut vier Kilometer lange Rennstrecke.

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Tour durchs Rotlichtviertel: http://randyroysredlighttours.com/mainpage.htm
Anne Frank Haus: http://www.annefrank.org/de/
Casa Rosso: http://www.casarosso.nl
Burgermeester: http://www.burgermeester.eu[/info_list_item][/info_list][info_list icon_color=“#dd3333″ font_size_icon=“24″][info_list_item list_title=“Don´t “ list_icon=“Defaults-exclamation-triangle warning“ animation=“rollIn“ title_font_style=“font-weight:bold;“]

  • Sich über die Sprache lustig machen
  • Die Prostituierten im Rotlichtviertel fotografieren
  • In die Fenster der Wohnungen starren (meistens haben diese keine Gardinen)
  • Alle Niederländer als Holländer bezeichnen
  • Auf dem Fahrradweg laufen
  • Drogen auf der Strasse kaufen
  • Seine Tasche unbeaufsichtigt lassen (Menschengedränge vermeiden -> Taschendiebe!)
  • Ohne Ticket Tram/Metro/Bus fahren (hohe Strafen!)

[/info_list_item][/info_list][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Fotos: ©Sophie Menner[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]