[vc_row][vc_column][vc_column_text]Am Mittwoch wurde feierlich das größte Branchenereignis des Literaturbetriebs eröffnet, die Frankfurter Buchmesse 2016. Die ersten Tage sind für Fachbesucher reserviert, doch am Wochenende tummeln sich zwischen den zahlreichen Ständen wie immer Literaturbegeisterte aus aller Welt. Unter dem treffenden Motto „Dies ist, was wir teilen“ sind in diesem Jahr Flandern und die Niederlande gemeinsam Buchmesse-Ehrengast. Was diese anderthalb Länder vereint, ist natürlich die gemeinsame Sprache, darüber hinaus haben sie aber auch jede Menge literarische Schätze zu bieten. Hier sind unsere Must-Reads:[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]
Weise & Unterhaltsam
Ernest van der Kwast: Die Eismacher
Worum geht’s?
Abgelegen im Norden Italiens liegt das berühmte „Tal der Eismacher“, dessen Einwohner in den Sommermonaten überall in Europa Eiscafés führen. Eis machen ist hier eine Familienangelegenheit: Für Väter ist es selbstverständlich, dass ihre Söhne den Betrieb übernehmen, wenn sie selbst in den Ruhestand gehen. Genauso machen es auch die Talaminis, doch als der ältere Sohn Giovanni mit fünfzehn seine Liebe zur Poesie entdeckt, beschließt er, mit der jahrzehntealten Tradition zu brechen.
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Hendrik Groen: Eierlikörtage
Worum geht’s?
Mit 83 ¼ ist das Leben noch lange nicht vorbei! Das findet zumindest Hendrik Groen und beschließt, ein Jahr lang Tagebuch über sein Leben in einem Amsterdamer Altenheim zu führen. Jahrzehntelang war Hendrik ein angepasster Ja-Sager, aber damit soll nun endgültig Schluss sein: Zusammen mit seinen Freunden will er der tristen Eintönigkeit im Altenheim endlich den Kampf ansagen.
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Harry Mulisch: Die Entdeckung des Himmels
Worum geht’s?
Gott ist mit den Menschen nicht zufrieden und beauftragt einen Engel damit, ihm die Gesetzestafeln mit den zehn Geboten zurückzubringen. Im Zentrum von dessen Plan, die Tafeln zurückzubekommen, steht die ungewöhnliche Freundschaft von Max und Onno. Über Jahrzehnte werden ihre Schicksale auf subtile Weise gelenkt – durch die Wirren der Kriegs- und Nachkriegszeit, die turbulente zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts und eine verhängnisvolle Menage-a-trois. So lange, bis ein Kind geboren wird, das den außergewöhnlichen Auftrag der Engel erfüllen soll.
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Magriet de Moor: Der Maler und das Mädchen
Worum geht’s?
Amsterdam 1664: Was hat die achtzehnjährige Dänin Elsje dazu gebracht, ihre Zimmerwirtin mit einem Beil zu erschlagen, nachdem sie gerade erst in die Stadt gekommen war? Und warum hat Elsje die Tat bis zu ihrer öffentlichen Hinrichtung nicht bereut? Diese Fragen treiben wohl auch den Maler Rembrandt um, der gerade seine Frau verloren hat. Anders ist es nicht zu erklären, dass er sich zu ihrem Leichnam begibt und ihr Bild für die Ewigkeit festhält. Ein packend erzählter Roman über zwei Menschen, die nichts gemeinsam haben, deren Schicksale aber trotzdem untrennbar miteinander verwoben sind.
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